Das Elisabethanische Zeitalter
Das 'Elisabethanische Zeitalter' oder auch 'Goldenes Zeitalter' ist die Regierungszeit von Königin Elisabeth I. von 1558 - 1603. In dieser Zeit hatte die Literatur und das Theater einen Höhepunkt. Die Kirche übernahm in dieser Zeit die Ausrichtung des Theaters (Themen:Historien aus Weltgeschichte), dann entfernte sich das elisabethanische Theater von biblischem Stoff und spielte mehr Ereignisse aus dem Alltag. In der Hauptstadt London wurden die wichtigsten Theater eröffnet: "The Theatre"(1576), "The Rose" (1588), "The Swan" (1595) und "The Globe"(1599), welches der Aufführungsort der meisten Shakespeare Stücke war. Gespieolt wurden Komödien und Tragödien - angezeigt durcht jeweils eine weiße (Komödie) bzw. schwarze (Tragödie) Fahne auf dem Dach des Theatergebäudes.
Aufbau des Theaters:
-Ein Teil der Zuschauer stand um die Bühnenrampe herum, die anderen verteilten sich auf 3 Galerien (Zuschauerplätze auf 3 Seiten). Die Bühne war in den Zuschauerraum hineingebaut, also waren die Blickwinkel der Betrachter sehr unterschiedlich. Die einen sahen die Handlung von vorne, andere von der Seite und ärmere Leute saßen unten. Die Grderobe wurde durch eine Wand abgetrennt.
-Es gab nur natürliches Licht (Tagesvorstellungen)
-Platz für 2000-3000 Zuschauer
-Theater spielten in der Woche 6 mal
-eine Theatergruppe bestand aus ca. 15 Personen (Charaktere wurden an Kleidung erkannt). Die rote Farbe symbolisierte Gewalt, die weiße Unschuld, die schwarze Trauer. Brustpanzer und Röckchen charakterisierten den römischen Soldaten, der Turban den Türken, lange Gewänder den Orientalen und der Kaftan den Juden.
-1572 wurde das "Vagabundengesetz" verstärkt: Schauspieler brauchten eine Genehmigung um auftreten zu dürfen
- Requisiten + Kulissen sehr wenig vorhanden
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