Romeo und Julia

Romeo und Julia

Montag, 2. März 2015

Akt 3

Akt 3

Szene 1:
-Personen
Mercutio
Romeo
Tybalt
Erster Bürger
Fürst 
Frau Capulet
Montague
-Kulissen
Platz in Verona 
->Nachmittag

Handlung:
- Benvolio und Mercutio unterhalten sich 
- da erscheint Tybalt
- er und Mercutio streiten sich
- schließlich kämpfen Tybalt und Mercutio
- Mercutio stirbt und Romeo nimmt Rache an Tybalt, in dem er ihn ebenfalls umbringt
- die beiden Oberhäupter der Familien streiten sich darum, dass Romeo eine Strafe bekommen muss

Szene 2:
-Personen
Julia 
Amme

-Kulissen
Capulets Garten
->Früher Abend

Themen/Verständnisfragen(T/V):
Ist es richtig, dass Julia sich nur um Romeo sorgt statt um Tybalt?

Handlung:
- Julia ist sehr traurig, weil Romeo verbannt wurde.
- sie spricht mit der Amme darüber

Szene 3: 
-Personen
Lorenzo 
Romeo
Amme
-Kulissen
Lorenzo's Klause
->später Abend

Handlung:
-Lorenzo und Romeo unterhalten sich über das Unglück
-Die Amme kommt und erzählt, dass es Julia genau so schlecht geht, wie Romeo
-sie machen einen Plan: Romeo kann erst noch zu Julia, bevor er fliehen muss

Szene 4:
-Personen
Capulet 
Frau Capulet 
Paris
-Kulissen
ein Zimmer in Capulet's Haus
-> Früher Abend

Handlung:
-Frau Capulet, Herr Capulet und Paris verlegen die Hochzeit von Julia und Paris auf einen früheren Termin.

Szene 5:
-Personen
Romeo 
Julia
Frau Capulet 
Capulet 
Amme
-Kulissen
Capulet's Garten 
Julia's Zimmer 
->Tagesanbruch

T/V:
-Wieso wird Julia so sauer?

Handlung:
- Romeo und Julia verabschieden sich voneinander
- Frau Capulet redet mit Julia über ihre "Trauer über Tybalts Tod" und sie erzählt ihrer Tochter von der verlegten Hochzeit
- Julia gefällt der Vorschlag gar nicht und sie streitet sich mit ihren Eltern
-sie fasst einen Entschluss



Akt 3:
III.1 Wie entwickelt sich der Streit? Wer ist wann aggressiv, wer schlichtet wann? Wann kippt die Szene?
Tybalt ist relativ ruhig, doch Mercutio ist stark am provozieren. Nachdem Romeo auftritt wird Tybalt langsam aggressiv, bis er dann schließlich mit Mercutio fechtet. Romeo und Benulio versuchen die beiden auseinander zu halten.

III.2 Wie entwickeln sich Julias Gefühle für Romeo in der Szene?
Julia merkt wie stark ihre Liebe zu Romeo ist.

III.3 Wie muntert Lorenzo Romeo wieder auf?Vollzieht seinen Argumentsgang nach!
Er muntert ihn damit auf, dass er nicht tot ist sondern nur verbannt.
-Argumentsgang:
1. Gnade vom Fürst
2. Trost von Lorenzo
3. Er macht einen neuen Plan und steht ihm bei

III.4 Warum entscheidet sich der alte Capulet hier plötzlich doch für Julia?
Dadurch, dass Julia angeblich soviel um Tybalt trauert und so traurig ist, soll sie mit der Hochzeit aufgemuntert werden. Außerdem findet der Vater, dass Paris ein guter Ehemann wäre. 

III.5 Wie geht es Romeo und Julia gerade? Was haben sie getan? [...]
-Sie sind auf Wolke sieben, weil sie die Nacht zusammen verbracht haben.
-Sie verbirgt ihre Trauer vor Romeo, indem sie sagt, dass sie um ihren Vetter Tybalt trauert.
-Das Verhältnis zwischen ihren Eltern und ihr kippt, weil Julia Paris nicht heiraten will. Vater: [...] "Es ist ein Fluch für uns, dass wir sie haben, die Schlampe"
Mutter: "Pfui über dich du Narrin."
Amme: "Gott im Himmel segne sie! Ihr tut nicht Recht, Herr, dass ihr sie so schimpft.


von Marie, Maria & Nico 

3 Kommentare:

  1. Hey,
    bei Akt 3 Szene 2 merkt Julia doch auch, dass sie ohne Romeo nicht leben kann, oder?
    Dann hier noch ein weiteres Zitat (Szene 5) vom Vater "Entweder du bist mein, dann kriegt mein Freund dich./ Sonst bettle, häng, verhungre auf der Straße. "
    Die Eltern sind ziemlich gemein. Julia ist Schließlich ihre einzige Tochter (, weil die anderen tot sind), die sie ja 'so sehr' lieben. Also ich finde das ganz und gar nicht okay!
    War das früher in den meisten Familien so? Und haltet ihr das für zulässig?

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  2. Nein, das ist ganz bestimmt nicht okay.
    Ich denke aber da Julia's Eltern alle ihre Hoffnung in Julia stecken (und Julia durch die Hochzeit mit Paris auch das Ansehen der Familie steigern würde) sind sie sehr enttäuscht.
    Ich denke das kam früher natürlich eher vor als heute, aber ich denke nicht ,dass so ein Umgang mit dem eigenen Kind so normal war.

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  3. Doch. Frauen und Kinder waren als unmündiges Eigentum ihren Männern/ Vätern unterstellt und hatten rein rechtlich kaum Einflussmöglichkeit. Zustimmung der Kinder zu einer von den Eltern für sie vorgesehenen Hochzeit war nett, aber nicht notwendig. Andererseits hatte England eine weibliche Königin, die aber eben als Ausnahmefigur gesehen wurde. Shakespeare hat sich mit dem Thema der "aufsässigen" Frauen auseinandergesetzt, z. B. in "Der Widerspenstigen Zähmung".

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